Wasserzeichen

06. bis 08.05.24: Stufenfahrt der 8. Klassen nach Kehl

Kehl 5/24Bericht: Aimeé Sauer, Lena Weimer (8C), Fotos: Frau Gouil, Herr Kall, Frau Laux, Frau Lechner, Herr Lutz, Frau Semmet

Unsere Stufenfahrt ging vom 06.05. bis zum 08.05.2024. Wir besuchten Kehl, eine Stadt in Baden-Württemberg, nahe an der Grenze zu Frankreich. Wir waren dort in der Jugendherberge untergebracht.

Montags ging es um 7:45 Uhr am Messeplatz los. Wir fuhren mit zwei Reisebussen. Auf der gut zweistündigen Fahrt herrschte eine gute Stimmung und wir kamen komplett ohne Stau und andere Komplikationen an.

In Kehl luden wir unsere Koffer aus und wurden auf die Zimmer verteilt. Es gab 3 Stockwerke und Vierer- bzw. Sechserzimmer. Zum Glück durfte man sich bei der Aufteilung auch klassenübergreifend aussuchen, wer die Zimmerpartner:innen sein würden. Die Zimmer waren sehr sauber.

Nach kurzer Aufenthaltszeit in den Zimmern war um 11 Uhr Treffpunkt in der Aula, um das erste Mal zusammen in die Stadt zu laufen. Dort bekamen wir dann eine Stadtrallye, welche in kleinen Grüppchen erledigt werden musste. In der Stadt aßen wir auch zu Mittag und zum Glück gab es viele Möglichkeiten sich zu verpflegen, wie einen Edeka, ein Sushi-Restaurant, einen McDonalds und vieles mehr.

Um 14 Uhr trafen wir uns dann wieder an der Jugendherberge, um weitere Aktivitäten zu erledigen. Langweilig wurde uns nie! Die Mädchen der 8C machten den Teig für das Stockbrot, welches wir am Abend grillten. Die Jungs schlugen im Wald die Haselnussstecken dafür. Währenddessen war die 8B beim Bogenschießen und musste im Wald bestimmte Sachen sammeln, wie etwas Spitzes, etwas, das wie eine Schlange aussieht, etwas mit Zähnen und so weiter. In dieser Zeit hat die 8A beim Upcyclingprojekt mit alten mitgebrachten Gläsern gebastelt. Daraus konnte man Windlichter oder auch Mutter- oder Vatertagsgeschenke machen. Dazu wurden Blumen, Treibholz aus dem Rhein, Sprühfarben, Gräser und Metallstücke vom Schrottplatz benutzt. Alle Workshops gingen dann über in ein kreatives Projekt, bei dem Haargummis und selbst mitgebrachte Kleidungsstücke wie T-Shirts oder Socken gebatikt wurden. Entweder hat man seine Kleidungsstücke nach dem Eindrehen und festbinden mit Farbe angesprüht, oder man hat alles in Farbe eingelegt. Einen Tag später konnte man das fertige Kunstwerk abholen. Bis zum Abendessen um 18 Uhr hatten wir noch freie Zeit auf dem weitläufigen Gelände der Jugendherberge.

Das Abendessen bestand aus einem Büffet mit Nudeln, Soßen und vor allem viel Gemüse. Es war also für jeden etwas dabei. Nach dem Abendessen und einer kleinen Ansprache hatten wir noch mal kurz frei. Danach ließen wir den ersten Tag mit dem Grillen von Stockbrot über dem Lagerfeuer, Musik, Spielen und geselligem Beisammensein ausklingen. Ab 22 Uhr war Bettruhe und alle sind sehr müde ins Bett gefallen.

Am Dienstag gab es ab 7 Uhr Frühstück, bevor es dann um 9 Uhr mit den Workshops weiterging. Während die 8A und 8C mit Upcycling und Bogenschießen dran waren, hatte 8B Waldpädagogik auf dem Programm. Sie machten Spiele, die den Zusammenhalt in der Klasse förderten und lernten praktische Sachen über den Wald.

Ab 11 Uhr war dann wieder Mittagspause, in der der zweite Teil der Stadtrallye erledigt und etwas gegessen werden sollte. Die Mittagspause endete um 14:30 Uhr. Wir hatten also genug Freizeit. Danach ging das Programm weiter. Die 8A war bei der Waldpädagogik. Die 8B sammelte am Rhein Materialien für das Upcyclingprojekt und ging danach in die Jugendherberge, um auch daraus etwas zu machen. Währenddessen war die 8C beim Bogenschießen und Gegenstände suchen. Zum Schluss bereiteten die Klassen 8A und 8B die Party am Abend vor. Solange nahm die 8C an der Waldpädagogik teil, bei welcher es aber leider stark anfing zu regnen. Das störte am Anfang, stellte dann aber, als es etwas nachließ, kein Problem mehr dar. Als die 8C am Abend wieder in der Jugendherberge eintraf, gab es wieder Abendessen aus Nudeln und Reis mit Bolognese-Soße sowie Gemüse, aber auch einen leckeren Fruchtjoghurt als Dessert und verschiedene Getränke.

Nach dem Abendessen ging es dann richtig los, denn alle fingen an, sich für die bevorstehende Party mit dem Motto „Bad Taste" vorzubereiten. Durch das Motto entstanden sehr lustige Kleiderkombinationen oder Make-ups, denn „Bad Taste" heißt soviel wie „Zieh dich so schlecht oder hässlich an, wie du kannst!"

Auf der Party gab es Spiele, Snacks und Getränke, tolle Musik und noch tollere Kostüme. Am Ende durfte dann natürlich auch ein großer Kostümwettbewerb nicht fehlen, welchen Gabriel aus der 8A gewann. Nach der Party war wieder Nachtruhe, die einzuhalten kein Problem war, da alle hundemüde in ihre Betten fielen. Viele hatten auch schon angefangen zu packen, da dies leider unser letzter Abend war.

Am Mittwoch mussten nach dem Frühstück die Zimmer bis 08:30 Uhr geräumt werden. Die Zimmer wurden sehr lange und gründlich kontrolliert und es musste auch noch mal viel gekehrt und sauber gemacht werden.

Die darauffolgende Fahrt nach Strasbourg war relativ kurz und entspannt und wir kamen auch hier ohne Stau durch. In Strasbourg angekommen mussten wir uns sehr beeilen, um pünktlich bei unserer Bootsrundfahrt anzukommen. Wir fuhren in einem Boot mit durchsichtigem Dach über das kleine Flüsslein Ill, einen Zufluss des Rheins. Währenddessen hörten wir über Kopfhörer viele interessante Fakten über die Stadt und ihre Geschichte. Die Fahrt ging dabei z. B. am Europaparlament, an der Altstadt, am alten Henkersturm und am Industriegebiet vorbei. Danach ging es für uns mit einer Stadtrallye weiter, in welcher man viele Aufgaben in kleinen Grüppchen bewältigen musste. für welche man auch ein paar Französisch-Kenntnisse brauchte. Z. B. interviewten wir Franzosen und Französinnen über ihren Beruf, ihre Hobbys, schrieben Postkarten an unsere Familien und Freunde und vieles mehr. Da alle Gruppen mindestens fünf der zehn Aufgaben erledigt hatten, bekamen wir hinterher noch ein Eis ausgegeben!

Danach ging es leider schon wieder nach Hause. Im Bus war wieder eine superschöne Stimmung und die Preise für die beiden Stadtrallyes wurden verteilt. Außerdem bekam die respektvollste und hilfsbereiteste Person, in diesem Fall Elin aus der 8A, auch einen kleinen Preis verliehen. Zum Glück ging diese Fahrt auch wieder superschnell und ohne Stau vor und wir kamen ohne Komplikation wieder am Messeplatz an.

Das war es dann auch leider schon mit unserer Stufenfahrt. Sie war trotz Regen eine sehr schöne und gelungene Fahrt und wir bedanken uns im Namen aller 8. Klassen nicht nur bei den betreuenden Lehrer:innen (Frau Gouil, Herr Kall, Frau Laux, Frau Lechner, Herr Lutz, Frau Semmet), sondern auch bei den Mitarbeitern der Jugendherberge, den Workshopleitern und der Schulleitung, dass diese Fahrt so stattfinden konnte.

Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24 Kehl 5/24