29.01.2018: Leibniz-Schulwettbewerb "Jugend debattiert"
Bericht: Herr Lutz, Fotos: Herr Kall, Herr Lutz
Der Wettbewerb Jugend debattiert ist das bundesweit größte Schulprojekt im Bereich sprachlich-politischer Bildung und soll vor allem den Spaß an sachorientierten Streitgesprächen fördern. Dabei werden Rhetorik und politische Bildung miteinander verknüpft.
Konkret werden in Unterrichtseinheiten und Arbeitsgemeinschaften Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft trainiert und dann auf Wettbewerben von der Schul- bis zur Bundesebene unter Beweis gestellt.
Der erste Schritt für die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb ist der Schulwettbewerb „Jugend debattiert" der am 29.01.2018 ausgetragen wurde.
Dabei konnten sich Lucas Kehrer (10c) und Cosima Maly (10a) in der Sekundarstufe I sowie Philipp Bergner und Til Kupper (MSS 12) in der Sekundarstufe II für den Regionalwettbewerb in Kaiserslautern qualifizieren.
Die Mittelstufe debattierte über die Anonymisierung von Klassenarbeiten. Streitpunkt war, ob dadurch eine höhere Neutralität sichergestellt werden kann oder ob dadurch der Prozess nur verkompliziert und verlängert wird.
Die Debatte der Oberstufe drehte sich um die Einführung eines Smartphone-Führerscheins für Minderjährige. Der Vorteil beim Schutz der Jugendlichen müsste hier mit einer hohen Hürde und einer starken Bürokratisierung eines sehr privaten Lebensbereiches erkauft werden.
Neben den weiteren Schulfinalisten Louisa Wüstemann (10a), Christopher Heintz (10c), Moritz Preiß (MSS 12) und Anja Zinn (MSS 12) gebührt ebenfalls den Juroren Maximiliane Schlick (10c), Louis Drewes (10a), Adrian Drewes (MSS 12) und Jonas Orth (MSS 12) höchstes Lob für ihren nicht minder wertvollen Beitrag zum Gelingen des Wettbewerbs!
Die Schulsieger nehmen am 20.02.2018 beim Regionalwettbewerb in Kaiserslautern teil. Viel Erfolg!