Wasserzeichen

04.05.17: Wer glücklich ist, braucht keine Drogen? – Das LGP beim „Drogen – ohne mich“-Programm

Drogen ohne mich 5/17Bericht: Herr Dr. Flegel, Fotos: Herr Schramm

99 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a-d hatten am 4. Mai beim „Drogen – ohne mich!"-Projekt die Gelegenheit, sich über die Motivation zum Konsum von Drogen auszutauschen und ganz praktisch auch das „Nein!-Sagen" zu einzuüben. Unter Anleitung von Herrn Carter und Frau Sawatzky von der Jugend- und Drogenberatungsstelle Pirmasens probierten Sie aus, wie es sich anfühlt, in einer Gruppe von Freunden/Freundinnen „Nein!" zu Alkohol zu sagen. „Das ist gar nicht so einfach" stellte sich bei der anschließenden Auswertung heraus. Außerdem diskutierten die Schülerinnen und Schüler darüber, wie eine Regelung für den Alkoholkonsum bei Klassenfahrten aussehen könnte, die sich auch konkret in die Tat umsetzen ließe. Auch hier zeigte sich, dass die praktische Anwendung von brauchbaren Regeln nicht immer leicht ist.

Eingeleitet wurde der Präventionstag von einem ärztlichen Powerpoint-Vortrag über Wirkweise und Gefahren von legalen bzw. illegalen Drogen. Anschließend konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei einem Vertreter der Polizei über die strafrechtlichen Aspekte des Alkohol- und Drogenkonsums informieren. Die zahlreichen lebensnahen Darlegungen des Vertreters der Polizeidirektion Pirmasens führten den Jugendlichen vor Augen, wie sehr sie sich selbst und andere beim Alkohol- oder Drogenkonsum in Gefahr bringen. Dazu gehörten auch das praktische Ausprobieren eines polizeilichen Alkohol- sowie eines Drogentests. Schließlich blieben die geschilderten Konsequenzen für den Erwerb des Führerscheins, den etliche Schülerinnen und Schüler ins Auge gefasst haben, nicht ohne Wirkung.

Mit Brezeln und Säften gestärkt konnten die Jugendlichen im dritten Teil der Antidrogenveranstaltung unter Anleitung von Herrn Carter und Frau Sawatzky ihre persönliche Haltung gegenüber dem Einfluss von Freunden/Freundinnen ausprobieren, wenn es um die ersten Erfahrungen mit Alkohol und Drogen geht. „Eine Veranstaltung, die sich gelohnt hat", war auch in diesem Jahr das Urteil über die gelungene Veranstaltung des Städtischen Krankenhauses, der Polizei, der Jugend- und Drogenberatung sowie des LGP.

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