Wasserzeichen

31.01.17: Poetry Slam- und Robotik-AG in Frankfurt

Roboter und Poesie?!- gibt´s doch nur bei Stanisław Lem...

1/17 Poetry Slam- und Robotik-AGBericht: David Kölsch, Fotos: Herr Müller, Robin Köhler, David Kölsch

„Es ist doch immer das Gleiche mit diesen Referendaren. Man muss tun was sie sagen und wenn dann alles gut klappt, dann machen sie sich aus dem Staub."- Zum Halbjahresende hat sich das Leibniz-Gymnasium wieder von ihren großartigen Referendaren trennen müssen, darunter auch Frau Keller-Buttell und Herr Müller. Diese beiden leiteten bis zuletzt jeweils die länger etablierte und auch relativ erfolgreiche Robotik AG bzw. die im letzten Jahr neu gegründete Poetry Slam AG. Zum Abschied der angehenden Lehrkörper fuhren wir, - die Robotik AG und die Poetry Slam AG, mit den beiden auf Exkursion nach Frankfurt, nicht zuletzt um die Erfolge der beiden Arbeitsgemeinschaften im letzten Quartal zu feiern. Zuerst dachten wir das gleiche wie Sie wahrscheinlich auch, werter Leser, Poesie und Technik, lässt sich derartiges miteinander kombinieren? Im Nachgang können wir jedoch versichern, dass sich die beiden Gruppen wunderbar ergänzt und inspiriert haben. Wir besuchten dort gemeinsam Museen wie das Kommunikationsmuseum oder das Caricatura-Museum sowie die Paulskirche, die Geburtsstätte unserer deutschen Demokratie. Außerdem standen das Geburtshaus des deutschen Dichterfürsten, der Generationen von Schülern mit Werken wie „Iphigene auf Tauris" beglückt hat, und das Museum für Moderne Kunst auf dem Programm. Letzteres erinnerte jedoch stark an den Inhalt der Dosen des Künstlers Manzoni. Allerdings besuchten die Arbeitsgemeinschaften auch getrennt voneinander Attraktionen, wie z.B. das Science Center oder eine Ausstellung zur Verarbeitung der Shoa in Comics. Eine moderne Adaption von Shakespears „König(in) Lear" am Frankfurter Schauspiel bot reichlich Potenzial für Diskussionen im Anschluss. Nicht zuletzt hatten wir auch Gelegenheit, traditionelle hessische Gerichte zu verkosten und mit der heimischen Pfälzer Küche zu vergleichen. Alles in allem war die Veranstaltung sehr informativ und ein sehr schöner Abschied für Herrn Müller und Frau Keller-Buttell.

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